Eine Klinik wie ein Hotel
Als Teil der Erweiterung des neurologischen Rehabilitationszentrums, entsteht ein Klinikgebäude, das den hohen medizinischen Anforderungen als auch den Ansprüchen an Komfort, Service und Ambiente für nationale sowie internationale Privatpatienten gerecht wird.
Entlang der Baulinie gesetzt, reagiert das Gebäude mit seiner charakteristischen geknickten Form und der weissen Klinkerfassade auf seine Umgebung und bildet den Abschluss des Klinikgefüges. Das dreigeschossige Klinikum baut auf den bereits bestehenden Synergien auf und präsentiert sich als elegant ineinanderfliessende Raumdisposition. Über eine Passerelle gelangt man vom Haupteingang im benachbarten Klinikteil in das neue Gebäude. Dort wird man von einer offenen, lichtdurchfluteten Lobby empfangen und in die weiteren Räume geleitet. Das Gebäude gliedert sich in zwei Bereiche, die um einen zentralen Erschliessungskern ringartig angeordnet sind. Im Norden befinden sich alle Verwaltungs- sowie Behandlungs- und Nebenräume und an der Südseite bieten hochwertig ausgestattete Patientenzimmer pittoreske Ausblicke auf den Säntis. Die 28 Zimmer können auf Wunsch jeweils mit einem benachbarten Zimmer auf die doppelte Grösse zu einer luxuriösen Suite verbunden werden.
Auftraggeber
Rehaklinik Zihlschlacht
Nutzung
Klinik
Planungszeit
2017–2018
Bauzeit
2018–2020
Gebäudevolumen (SIA 416)
ca. 19’000 m3
Geschossfläche (SIA 416)
ca. 3’500 m2
Projektteam
Carlos Martinez, Raffaele Falivena, Alexandra Tobler, Diego Rosafio, David Gschwend, Marion Belz, Selma Civelek, Catherine Sark, Luigi Vitale, Regula Vogler, Jost Indermaur, Dario Reifler, Fatima Martinez-Goncalves