Der Herbst 2016 gewonnene Wettbewerb für ein Mehrfamilienhaus überzeugt durch seine kompakte Form sowie raffinierte Organisation. Die Platzierung des Wohnhauses an der nördlichen Grundstücksgrenze ermöglicht eine kurze Zufahrt sowie einen grossen Anteil an unberührter Grünfläche zum benachbarten Wald. Durch präzise gesetzte Subtraktionen des Gebäudevolumens werden Zugänge und gedeckte Aussenräume definiert und Platz für zwei Maisonette-Wohnungen, einem Studio für Gäste sowie für eine Attikawohnung geschaffen. Die Fassade besticht mit einer lockeren Anordnung von drei Fensterformaten, die Bezug auf die dahinterliegenden Nutzungen und deren einhergehenden Bedürfnissen nach Intimität und Offenheit nehmen.